Website-Ergänzung

Ständige Beobachtung und nervige Werbung?

Heute ist es beinahe schon normal geworden, wenn man von Websites oder Apps bei allen Aktivitäten im Internet nach allen Regeln der Kunst beobachtet und für unterschiedlichste Zwecke eingeschätzt wird. Meist geht es in erster Linie um Werbung. Bei der Entwicklung von myTRS war uns von Anfang an klar: Wir schwimmen gegen den Strom.

Wo bleibt denn hier die Werbung?

Vermisst du sie, die Werbung bei myTRS? Weder auf der Website noch im Blog, und schon gar nicht in der Web-App tauchen sie auf, die üblichen Images und Videos? Die dir etwas verkaufen wollen, über das du gestern mit einem Bekannten gesprochen hast? Zufälle gibts – da könnte man ja fast schon vermuten, dass es im digitalen Bereich manchmal äußerst indiskret zugeht.

Jedenfalls: Jene Art von Werbung, die beim Aufrufen einer Website in Echtzeit von großen Internet-Konzernen versteigert wird, wirst du bei myTRS lange suchen müssen. Und das hat einen Grund: Wir haben so etwas einfach nicht eingebaut.

Welche Werbung gibt es in myTRS?

Dennoch gibt es Werbung in myTRS. Allerdings: Nur Werbebotschaften von Personen oder Unternehmen, zu denen du auch einen Bezug hast. Ein Beispiel gefällig?

Wenn du einen Gutschein verwendest, der dir den Kauf einer Lizenz zu einem reduzierten Preis ermöglicht, dann wirst du nach dem Login in die Web-App eine Werbebotschaft sehen. Dieser Bereich nennt sich in myTRS „Schaufenster” und bietet Informationen in Form von Text, Bild und Link zum Aussteller des von dir verwendeten Gutscheins. Aber nicht endlos, sondern nur für die Dauer der Gültigkeit der Lizenz, die mit diesem Gutschein vergünstigt gekauft wurde.

Aus unserer Sicht eine akzeptable Sache: Ab und zu das Schaufenster des Gutschein-Gebers sehen, aber dafür die Lizenz günstiger kaufen. Fair, oder?

Warum verzichtet myTRS auf Tracking Cookies?

Sogenannte Tracking Cookies haben die Aufgabe, dich als Person jedes Mal identifizieren zu können, wenn du im Internet auf bestimmte Websites zugreifst. Sie werden auf deinem Internet-Endgerät gespeichert und können die unterschiedlichsten Informationen über dich enthalten.

Aber immer dienen sie dazu, dich und dein Verhalten zu beobachten – und irgendwelche Schlüsse aus diesen Beobachtungen zu ziehen. Oder, noch einfacher: Um deine Daten einfach an interessierte Unternehmen zu verkaufen. Im heutigen Internet ist dieses Vorgehen ein erfolgreiches Geschäftsmodell geworden.

Das missfällt uns, weil wir es einfach nicht für richtig halten. Warum sollte eine App so viel über seine Nutzer wissen müssen? Warum kann nicht einfach ein sparsamer Umgang mit den Daten der Nutzer erfolgen? Und genau das versuchen wir auch bei myTRS, weil wir das als fairer und ethischer empfinden.

Was heißt das für dich als Nutzer von myTRS?

Wir versuchen also, alles zu tun, damit du so wenig wie möglich von deinen persönlichen Daten bekanntgeben musst. Und wir wollen schon gar nicht beobachten, wie du das Internet nutzt. Denn all das hat uns nicht zu interessieren, weil es sich schließlich um deine Privatsphäre handelt.

Aber wo Licht ist, ist auch Schatten: Leider bedeutet der Verzicht auf manche Beobachtungs-Technologien auch, dass möglicherweise der Nutzungs-Komfort etwas niedriger ist, als technisch möglich wäre. Wir hoffen, dass du Verständnis dafür aufbringst, dass wir den Respekt vor deiner Privatheit höher schätzen als den möglicherweise entgangenen Komfort. Für uns jedenfalls war diese Entscheidung schnell klar.

Was heißt das für uns als Anbieter von myTRS?

Für uns bei myTRS bedeutet das zweierlei: Zum einen sind für uns die Nutzer unserer Web-App tatsächlich die Kunden – und nicht das Produkt, das an Werbe-Giganten weiterverkauft wird. Darüber, wie viel Geld wir durch den Verzicht auf diese gängige Praxis verlieren, wollen wir gar nicht nachdenken.

Aber zum anderen wissen wir, dass die Nutzer von myTRS diese werbefreie Zone zu schätzen wissen: Schon ganz zu Beginn der Überlegungen, was denn myTRS werden sollte, stand dieser Punkt ziemlich weit oben auf der Liste der Anforderungen. Und schließlich sind die Lizenzen ja auch kostenpflichtig: Da müssen wir uns nicht noch zusätzlich bereichern, indem wir dein Nutzungs-Verhalten ständig beobachten und deine persönlichen Daten verkaufen.

Wir werden sehen, wie viele unserer Kunden diesen Ansatz auch zu schätzen wissen. Wie auch immer: Wir bieten an, eine faire und langfristige Partnerschaft mit dir einzugehen, bei der man sich aufeinander verlassen kann.

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