Dass sich Muskeln nach schweren Belastungen erholen müssen, ist jetzt klar. Aber wie lange dauert das wirklich? Und woran kann man erkennen, ob eine Muskel-Partie wieder bereit ist für das nächste Training?
Reicht ein Tag als Trainings-Pause zur Regeneration?
So einfach ist es leider nicht, weil: Die unterschiedlichen Muskeln brauchen unterschiedlich lange, um sich nach hartem Training wieder zu erholen. Beispiel: Der untere Rücken braucht am längsten, die Waden sind bei den schnellsten dabei.
Reicht also ein Tag Pause? Für einen hart trainierten Muskel, der sich noch dazu langsam erholt, sicherlich nicht.
Kann man Regeneration messen?
Man kann doch heute alles messen, oder? Smart Watches oder Kleidungsstücke mit Sensoren wissen doch angeblich alles über deinen Körper. Warum sollte es da mit der Regeneration anders sein?
Es stimmt schon: Mittels Verfahren wie HRV-Messung (Herzfrequenz-Variabilität) kann man erkennen, ob man gestresst oder erholt ist. Das geht ganz gut für den Körper als Ganzes. Aber wie sollte ein solches System erkennen, welche Muskeln in welchem Zustand sind? Beispiel gefällig? Hoher Stress-Level durch schwere Kniebeugen gestern, aber die Schultern könnten heute bereits wieder belastet werden: Nicht so einfach zu messen.
Wie sieht meine ganz persönliche Regeneration aus?
Du willst wissen, wie es deinen Muskeln heute geht? Welche nach den Workouts der letzten Tage noch Erholung brauchen? Oder noch wichtiger: Welche heute wieder bereit sind für die nächste Trainings-Einheit? Denn diese können heute wieder gezielt belastet werden.
Hilfe bei der regerations-basierten Trainings-Planung bietet dir myTRS: Du bekommst einen Überblick über deine ganz persönliche Situation. Und mit der Vorschau auf die kommenden Tage kannst du planen, was heute gemacht werden soll.
