Ein Gerät, das berechnet, wann ein zuvor belasteter Muskel wieder trainiert werden sollte? Wie kann das funktionieren? Denn wenn wir Regeneration definieren als die vollständige Wiederherstellung der bei hartem Training entstandenen Mikrotraumata, dann stellt sich die Frage: Wie soll das festgestellt werden? Welche Messgrößen sind geeignet, die komplette Reparatur der beschädigten Strukturen festzustellen? Und wie sollte eine App das machen, ohne Hunderte von Sensoren in die Muskulatur des trainierenden Nutzers zu jagen?
Zunächst, ganz wichtig: Unser Online-Tool ist kein Algorithmus, der alle notwendigen Faktoren kennt und daraus ein zwingend korrektes Ergebnis berechnet. myTRS verfährt vielmehr heuristisch: Auf Basis einiger relevanter Faktoren werden wahrscheinliche Resultate eingeschätzt und abgeleitet. Mag sein, dass das dadurch entstehende Ergebnis nicht hundertprozentig den konkreten Einzelfall trifft, aber: Als hilfreiche Anregung für eigene Überlegungen kann ein derartiges „Erfahrungs-Verfahren” durchaus dienen.
Tappen wir also nicht in die Falle des „Alles-oder-nichts”: Auch für eine Reise mit dem eigenen Auto reicht oft schon eine einfache schematische Skizze aus, damit der routinierte Fahrer weiß, was er zu tun hat. Es ist in der Regel nicht nötig, dass ein Navigationsgerät in jeder Sekunde der Fahrt seine Empfehlungen abgibt: Oft genügt es, die drei bis fünf entscheidenden Abzweigungen einer Strecke zu kennen, um sich gut zurechzufinden.
Und das ist es, womit myTRS verglichen werden könnte: Eine Skizze, die dem Trainierenden einen Überblick bietet, wie es um die Belastung oder Regeneration seiner Muskel-Partien bestellt sein könnte.
Mit größter Wahrscheinlichkeit agieren auch Sie nicht im konkurrenzfreien Raum. Die ständige Suche nach brauchbaren Möglichkeiten zur Unterscheidung vom Mitbewerb gehört daher vermutlich auch für Sie zum täglichen Brot.
Wie könnte sich Ihr Leistungs-Spektrum verändern, wenn Sie das Online-Tool myTRS für die Zusammenarbeit mit Ihren Klienten nutzen?
Nein. Wenn schon, dann geht es um eine besondere Trainings-Philosophie.
Das Konzept des regenerationsbasierten Aufbautrainings beruht auf Informationen, die bereits in den Neunziger-Jahren publiziert wurden und auch heute noch in Lehr-Unterlagen der Trainer-Ausbildung enthalten sind. John Comereski aus New York hat bereits im Jahr 1992 einen Artikel geschrieben, der interessante Erkenntnisse der International Sports Sciences Association behandelt hat und in der US-amerikanischen Fachzeitschrift Muscle & Fitness publiziert worden ist. Eine Original-Ausgabe dieser Zeitschrift befindet sich übrigens im Besitz des myTRS-Teams.
Was über viele Jahre gefehlt hat, war die Möglichkeit, dieses doch recht komplexe Thema mittels Computer-Technologie für den praktischen Alltagsgebrauch handhabbar zu machen. Heute ist das anders, und so wurde myTRS als Online-Tool in Form einer Web-App entwickelt, die durch ihr ungewöhnliches Leistungs-Angebot die Zusammenarbeit zwischen Coach und seinen Klienten unterstützt.
Das Bild oben zeigt John Comereski, Aufnahme aus dem Jahr 1989 in Santa Monica, CA. Seinen Original-Artikel finden Sie hier: Frühe Inspiration
Nein. Denn wir sind der Meinung: Ein Werkzeug wie myTRS soll nicht Menschen ersetzen, sondern sie unterstützen.
Wie das gehen soll? myTRS bietet Ihnen als Trainer einige neue Möglichkeiten, Ihre Klienten bei der Arbeit an ihrem Aufbau-Erfolg tatkräftig zu begleiten. Ihre Tätigkeit verschiebt sich dabei möglicherweise mehr in den strategischen oder in den detaillierten operativen Bereich: Sowohl die grundlegende Trainings-Planung Ihrer Klienten (Ziele, Jahres-Zyklus, angestrebter Wiederholungs-Bereich etc.) oder ganz konkrete Optimierungen der Übungs-Ausführung (Technik, Trainingsmethode, Kadenzen etc.) könnten an Bedeutung gewinnen, während die Planung des Split-Programms vermutlich ganz automatisch weniger Raum einnehmen wird.
Jedenfalls: Mit myTRS können Sie Ihren Klienten etwas anbieten, das noch nicht jeder hat: Ein jedes Mal neu individualisiertes Workout, das auf dem aktuellen Belastungs-Profil bzw. auf dem Regenerations-Status der Trainierenden basiert.
Da hat übrigens auch Langeweile keine Chance mehr!
Nicht alles, was sich als neu anbietet, ist auch tatsächlich eine gute Gelegenheit. Wie ist das mit myTRS? Überwiegt der Aufwand, sich mit diesem Tool zu beschäftigen, um es kennenlernen und einschätzen zu können? Oder überwiegt die Chance, eine neue Dimension in die Beziehung zu Ihren Klienten zu bringen?
Nur Sie allein können das beurteilen. Entscheiden Sie selbst!
Wer zum Arzt geht, möchte vermutlich keine Standard-Therapie, sondern eine Behandlung, die auf seinen ganz konkreten Fall abgestimmt ist. Eine Therapie also, die nach ausführlicher Anamnese und fachkundiger Diagnose eines kompetenten Arztes erstellt wurde.
Sie als Personal Trainer können einiges von diesem Grundgedanken mitnehmen, um Ihren Klienten individuell abgestimmte Empfehlungen zu geben: Mit myTRS können Sie jederzeit feststellen, in welcher Verfassung sich die Muskel-Partien Ihres Kunden heute gerade befinden. Und auf dieser Basis bei Bedarf Ihre Empfehlungen für das anstehende Training zusammenstellen.
Machen Sie sich ein Bild davon, wie Sie myTRS dabei unterstützen kann, Ihren Kunden eine ebenso flexible wie punktgenaue Betreuung zu bieten!
Als Studio-Betreiber sind Sie immer auf der Suche nach guten Ideen, wie Sie Ihre Mitglieder als treue Kunden gewinnen und halten können? Wie wäre es zum Beispiel mit kostengünstigen Leih-Geräten für die Nutzung von myTRS im Gym?
Erfolgreich Trainierende gehen gern und oft ins Studio: Der Motivations-Effekt wirksamer Workouts bringt Energie und Durchhaltevermögen für konsequentes Training. Das sind die Kunden, von denen Ihr Studio lebt – und nicht jene, deren gute Vorsätze vom 31. Dezember bis zum 1. Jänner anhalten.
Und sollten Ihre Kunden mal nicht den Weg ins Gym finden: Mit myTRS bleiben Sie in Kontakt und können – wenn Ihre Kunden das erlauben – das ersatzweise Home Workout Ihrer Schützlinge verfolgen und bei Bedarf mit gezielten Ratschlägen aushelfen. Diese neue Qualität der Betreuung wird vermutlich auch Ihre Kundenbindung zusätzlich verbessern.
Verschaffen Sie sich selbst einen Überblick über den Nutzen, den myTRS für Trainierende zu bieten hat! Und finden Sie heraus, ob auch Ihr Studio davon profitieren könnte.
Unser Online-Tool myTRS wird laufend weiterentwickelt – machen wir es doch gemeinsam noch besser! Von einer solchen Entwicklungs-Partnerschaft profitieren letztlich alle Beteiligten.
Das tragen wir bei:
Und das tragen Sie bei:
Bewerben Sie sich doch gleich heute als Kooperations-Partner: Teilen Sie uns in kurzen Worten mit, was für Sie die Haupt-Motivation für eine Zusammenarbeit ist. Wir freuen uns schon auf Ihre Nachricht per E-Mail (info@mytrs.at) oder als Direkt-Nachricht auf Facebook (@mytrs.fitness) oder Instagram (@mytrs_fitness).
Bis bald!
Ein hilfreiches Tool – aber für wen?
Dass Trainierende von einem Werkzeug profitieren, das ihnen dabei hilft, die nötige Regeneration nach hartem Training besser zu berücksichtigen, ist wohl nur schwer von der Hand zu weisen. Wie ist das aber mit Coaches, Personal Trainern und Studio-Betreibern? Sind diese digitalen Tools für sie nicht eher eine Bedrohung, weil die Nutzer dann nur noch auf ihre Geräte hören und nur mehr zuhause trainieren wollen? Dann doch lieber Oldschool Bodybuilding ohne jegliche digitale Unterstützung?
Die Digitalisierung hat vieles hervorgebracht, das man durchaus auf seine Sinnhaftigkeit hinterfragen kann. Manchmal entstehen sogar regelrechte Hypes um Geräte und Apps, die dem Anwender das Blaue vom Himmel versprechen – besonders dann, wenn es um angeblich schnelle und garantierte Erfolge geht. Derartige Übertreibungen wollen wir hier jedenfalls nicht bringen.
Aber der Reihe nach: Sehen wir uns die Sachlage rund um myTRS doch in aller Ruhe und in drei Schritten etwas genauer an.